Nats/ September 4, 2020/ a westside story (mainly Germany)

Drei Wochen in good old Dschörmänni! Es stand ein wenig Apotheken hopping an, zwei Wochen Düsseldorf, eine Woche Duisburg, hach, schön eigentlich, wenn man neben dem sogar überaus freiwilligen Arbeiten, dann auch liebe Menschen um sich haben können wird. 🙂

An Wochenenden standen mir derer zwei zur Verfügung und beide wurden natürlich zu Vater-Tochter-Wochenenden bestimmt – wenn ich schon mal im Lande bin, muss man die Zeit auch nutzen! Highlights waren da die Dia-Abende, an denen wir in meine Kindheit und Papas Twen-Zeit zurückblickten, herrlich. Ablichtungen meines letzten Kindergarten-Tages brachten hervor, dass ich damals gerne Krankenschwester werden wollte, weil ich eben gerne Menschen helfe. Da ist Apothekerin sein ja nicht allzu weit weg! 😉

Doch auch unter den Wochen habe ich mir alles schön einteilen können ohne viel “Stress” zu haben. Es kam alles so, wie es kommen sollte und kommen musste. Auch wurde ich in den Apotheken toll aufgenommen und fühlte mich super wohl. Und mir wurden an allen von mir bewohnten oder bearbeiteten Orten von unterschiedlichen Menschen Schnittchen geschmiert, damit ich über den Tag komme, hach, nee, wat is dat Arbeitsleben schön. 😉

Und ich arbeite ja auch gerne am Kunden, selbst wenn diese aktuelle Maskerade viel von der zwischenmenschlichen Mimik nimmt und auch vom Sauerstoff. Aber was tut man nicht alles um ansatzweise seine (neu entdeckten) Kindheitswünsche zu erfüllen! 😉

Nach drei Wochen des Durcharbeitens und Stundenkloppens, kam ich mir aber dennoch nicht vor wie im Arbeitslager, trotz dem alltäglichen sleep – work – eat- repeat ging es mir gut. Und plötzlich ist die Zeit vorbei und es wird einem plötzlich bewusst, man kommt frühestens in sieben Monaten zurück – goodbye Deutschland…