Wir waren nun fast zwei Jahre am Stück und im Ganzen sogar weit über zweieinhalb innerhalb von drei Jahren in Kroatien. Irgendwann sollte jetzt auch mal gut sein – die Sehnsucht nach Kaua’i wurde immer größer. 🙂 Nach meiner Richrather Rückkehr waren es dann noch keine zwei Wochen, die uns in Kroatien blieben. Allerdings sollte es zunächst erneut nach Deutschland gehen, diesmal sogar mit Ehemann im Gepäck. Gleichzeitig kamen Papa und seine Liebste nach Vis – welch’ beinahe fliegender Wechsel!
Was war denn vielleicht noch zu erledigen bevor wir fuhren? Wenn man so lange auf einer verträumten Insel rumlungert, müsste eigentlich alles soweit erledigt worden sein. Wir waren schon ziemlich fleißig gewesen, hatten viel in den Appartements restauriert und aufgewertet. Auch im Garten und auf dem Feld hatten wir viel geackert, hatten am Haus einen Parkplatz gebaut, super duper Starkstrom auf das Grundstück geführt, haben uns mit Papierkram rumgeärgert und alles in allem viel optimiert.
Vor der Abfahrt trafen wir uns nochmal mit hiesiger Familie, machten noch ein paar Strand-Spaziergänge, klapperten die Nachbarn ab, verstauten unseren Kram – und verbrachten eben auch ein paar Tage mit unseren frisch angereisten rüstigen Senioren. Die beiden brachten uns dann, als die Zeit gekommen war, zum morgendlichen Schnellboot. Winke, winke… Kein Flug wurde abgesagt oder verschoben, Deutschland wir kommen!
In Rheinhausen ließen wir es beinahe langsam angehen, aßen vor allem viel Pizza und ich half nochmal in zwei Apotheken für paar Tage aus. Ryan und ich trafen uns mit vielen lieben Menschen und machten das Beste aus unseren beinahe zwei Wochen in meiner alten Heimat. So war der Zwischenstopp zwischen unseren beiden Inselnwelten auf jeden Fall ein gelungener – kein Mensch ist eine Insel 😉