Nats/ May 22, 2022/ an eastside story (mainly Croatia)

Morgens Berlin, am Mittag Paris, abends Split – wenn das mal kein Jet Set Leben ist. Also, ich will ja nicht aufgeblasen klingen, aber zum “Déjeuner” in die romantische Weltstadt zu jetten, das passt einfach, haha. Am Aéroport Charles de Gaulle angekommen musste ich ja nicht nur erstmal meine Socken trockenen, sondern auch noch auf meinen Mann warten, der mir hierhin geradewegs aus Los Angeles eingeflogen wurde. Zu meiner Belustigung, hehehe, denn zu Zweit ist ein Paris-Besuch ja doch schon netter 😉

Wir quälten uns ein wenig mit unserem Gepäck, weil man selbiges nicht so einfach wo einlagern konnte. Dennoch machten wir uns auf den Weg ins Zentrum und überlegten uns nur ein Ziel anzusteuern, da wir a) nicht soviel Zeit und b) schwer zu tragen hatten. Wie waren zusammen bereits einmal in Paris gewesen und ich war davor schon einige Male in der französischen Hauptstadt – aber kann man immer mal wieder machen…

Jedenfalls hatte ich mir im Vorfeld einmal alternative Ausflugsziele angesehen und fand le Canal St. Martin. Nicht, dass er schlussendlich so ein Geheimtipp war, wie ich dachte, denn pickpacke waren die Ränder des Kanals, nicht nur Touris sondern auch Locals tummelten und entspannten dort. Also gab es nur einen kurzen Abstecher auf den folgend wir ein tolles libanesisches Restaurant fanden, welches unsere Mägen und somit auch uns beglückte.

Zum Verdauungsspaziergang reichte dann der Weg zurück in die berühmte Métro, um dann auch gleich wieder Richtung Flughafen zu bummeln. In den Flieger, au revoire Paris! Hey, dobrodošli u Split! Wer hätte heute Morgen gedacht, dass alles so glatt geht! In dem dalmatinischen Großstadt kamen wir auch total easy abends am Busbahnhof an und taperten bequem zu unserem airbnb, welches nur 5 Minuten Fußweg entfernt lag. Gegenüber der Unterkunft war zudem ein Restaurant, welches uns gleich einladend auf seine Bänke lockte. Abendessen in Split! Ich mein, Frühstück in Berlin und Mittagessen in Paris sind eigentlich schwer zu toppen – und dennoch, unser Abendessen war ein Traum!

Das Frühstück war dagegen einfach, ein paar Donuts und lustigen Kaffee, auf auf, der Hektor wartet, unsere Fähre nach Vis! Mittagessen dann also auf der Insel mit Blick auf’s Meer – was will man mehr…?