(24.04.15) Hier in Bangkok heiß ich Natalee. Die Stadt hat mich nach meiner Ankunft gestern gleich geschluckt. Mir geht’s gut hier, auch wenn es mir viel zu groß und etwas zu wuselig ist. Dazu ein Linksverkehr, der so verquer ist, hui, und doch weiß jeder, was er tut. Alle sind so herrlich hilfsbereit – von Natur aus oder aus Geschäftstüchtigkeit, wobei letzteres gar nicht aufdringlich wirkt. Nein-Sagen kann ich ja fast so schlecht wie Entscheidungen treffen, aber wie in den meisten Metropolen hat man hier genug Möglichkeiten das zu üben. Ich hab in den beiden Tagen wahnsinnig viel gesehen, faszinierend, wo es einen hinführen kann, wenn man sich nur ein wenig treiben und mitreißen lässt. Von Bootstouren und Tempelanlagen über betende Mönche, ruhigen Parks und viele glückliche Buddhas bis hin zu überquillenden Märkten und einem XXXL-Einkaufszentrum – letzteres kann man gar nicht beschreiben wie voll, wie laut, mit Discomusik, ach, shopping sucks, ich bin einfach weggelaufen. Ok, das Leben hier ist zugegebenermaßen ein reißender Fluss, aber alles ergibt sich – und am Ende landet man in einem Tuk Tuk… Ich werde glaub ich nie mehr bei “Tuc” an Salzcracker denken 😉