Endspurt für unser Vermietungsobjekt! Nachdem wir also das Studio ganz leise mit einem stillen Örtchen versehen hatten, musste jedoch der dortige Bewohner (also jetzt der des Studios, nicht einer des Örtchens!) erstmal weiterhin unsere Dusche nutzen. Was er glücklicherweise nicht täglich tat, hihi, denn er ging regelmäßig ins Fitnessstudio, dort gab es die Nasszelle bereits inklusive 😉 Dennoch sollte dies keine Ausrede für uns sein, die Baustelle zu verzögern, sie war ja schon längst angedacht und wurde dann auch vollbracht!
Der Plan war die Transformation von einer Wasch-Stelle zu anderen. Dort wo sich Außenwaschbecken nebst Waschmaschine befanden sollte nun ein kleines Badezimmer entstehen. Mit dem Zementfuß beginnend wollten wir dem gleichen Prinzip nachgehen, mit dem wir auch Studio erbaut hatten.
Der Bausatz, aus dem die Dusche dann entstehen sollte, schien irgendwie instabil, aber wir versuchten das Beste daraus zu machen. Für eine paar labberige Plastikseiten und einige Kunststoffverstrebungen hatten wir dem “Hardwarestore” immerhin über $300 auf die Verkaufstheke gelegt. Die Bestellung hatte zudem knappe vier Wochen auf sich warten lassen.
Aber was länge wärt und so, irgendwie hatten wir es auch nicht eilig diesmal, da wir in dieser Saison eigentlich kaum was an Renovierungen oder Ausbauten vor uns hatten, ließen wir uns gerne mehr Zeit. Das Gerüst ward also routiniert von “uns” angepasst, wobei natürlich mein vielseitiger Mann den Haupt- Zimmermann gegeben hatte und ich wie üblich die Rolle der freundlichen Assistentin übernahm.
Die Wände aufgestellt, Abfluss gebastelt, Erhöhung gebaut, Kabinenteile befestigt, Wasserleitung verlegt, Tür rein, Fenster auch, Licht, Fliesen, Farbe, fertig 🙂 Wasser Marsch!