Nats/ September 10, 2023/ an eastside story (mainly Croatia)

Und dann kam wieder der Moment des Abschiedes, nee nee nee, dat is’ immer doof und komisch, komisch doof, doof komisch, aber gehört nun mal zum Leben… 🙂 🙁 Wir sind ja weise sowie resilient 😉 Papa – der sowieso ein Frühaufmännchen ist – “durfte” uns in noch dusteren Morgenstunden nach Weeze bringen, Ryanair wartete dort auf Ryan und mich, ein Direktflug nach Agadir, das Abenteuer Afrika wartete!

Es sollte uns teilweise an die Kapverden erinnern, und doch war es anders. Das wüstige und die trockene, staubige Luft waren schön ähnlich, ebenso die Gebäude, wenn auch dieses typische marokkanische Design hier die meisten Bauten verschönerte. Erster Anlauf hier in Nordafrika war aber erstmal eine größere Stadt, bevor es dann tags drauf ins dörflichere Taghazout gehen sollte.

Wir hatten ein echtes Hotel im Zentrum von Agadir gebucht und es gab direkt an dem Platz mehrere Restaurants, in einem genossen wir dann auch unser erstes marokkanisches Frühstück, ein lustiges Ommlett – denn gegessen hatten wir ja heute noch gar nichts… Was uns dort schon gleich begeisterte und sowieso ziemlich populär hier ist: frisch gepresste Säfte! Und das auch in vielen tollen Obst-Mischungen, mmmh, herrlich! An diesem einen Tag und einen Abend wollten wir also Agadir voll und ganz auskosten.

Wir flanierten ein wenig durch die Einkaufs-Eckchen, gingen zum Strand und berührten den Atlantik, wir aßen am Nachmittag unser erstes Tajine, die hiesige Nationalspeise, einem Schmortöpfchen gleich. Dann machten wir noch einen Ausflug auf den Hausberg hier und genossen die Gondelfahren hoch und runter, hell und dunkel, den Sonnenuntergang als auch das exotische Flair hier oben an der Festung “Kasbah”. Wir spazierten anschließend noch halbwegs ewig bis wir das Hotel wieder fanden (die Moscheen als Landmarke erwiesen sich nicht so verlässlich, da sie schlussendlich im Dunklen alle gleich aussahen…) – und freuten uns am nächsten Morgen auf das Frühstück im Hotel bevor das Taxi uns dort abholte und uns etwas weiter nördlich anlieferte…