Nats/ July 2, 2022/ an eastside story (mainly Croatia)

Manchmal geht es also nach Komiza. Nicht oft, weil es ist ja “weit weg” und es gibt dort für uns auch nicht so viele Anlaufstellen. Aber wenn man schonmal Gäste dort abliefert, kann man auch schonmal in den Bootszubehör-und-Krämer-Laden. Und dann ist da noch das Hotel am Ende der Bucht. Da gibt es manchmal: Pizza!

Wir wollten daraus eine runde Sache machen – oder auch eine halbrunde – liefen also die Bucht von Komiza entlang, verspeisten eine Pizza und wagten uns noch ein paar Meter weiter! So weit haben wir uns noch nie gewagt! 🙂

Eine Kirche lag am Ende der Promenade, eine mit Geschichte. Hier sollen vor Jahrhunderten Piraten geplündert und unter anderem ein kostbares Mariengemälde entwendet haben. Mit dem geraubten Bild auf dem Boot ließ es sich aber einfach nicht ablegen und so gaben die Seeräuber klein bei und das heilige Gemälde wieder zurück! Und siehe da, sie konnten plötzlich wieder in See stechen! Verrückt!

Heute bildet das Bild als Tryptychon den zentralen Hingucker in der Kirche. Und auch sonst ist das Gotteshaus beliebt, die Einwohner gehen regelmäßig und zahlreich zu den Messen. Auch quillt dort eine der Quellen des inseleigenen Wasserreservoirs aus dem Boden. Maria hin oder her: Heilig und mit Wunderkräften ausgestattet ist es dennoch nicht, aber wie wir von einer anderen Quelle in Komiza wissen schmeckt es frisch und lecker.

Sightseeing in Komiza, also doch auch immer einen Ausflug wert! 🙂